A Man Called Magnum (1977)

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Die Handlung versetzt uns in das pulsierende, von Kriminalität durchzogene Neapel, wo Commissario Mauri aus Mailand ankommt, um dem organisierten Verbrechen den Kampf anzusagen. Ein gestohlener Drogenvorrat im Wert von zwei Millionen Dollar löst eine Kette von Ereignissen aus, die Mauri und seinen Partner, den charismatischen Maresciallo Nicola Capece (Enzo Cannavale), auf eine gefährliche Mission führen. Die Stadt selbst wird zur Bühne für atemlose Verfolgungsjagden und explosive Konfrontationen, wobei Tarantini die Kulisse Neapels meisterhaft nutzt, um die raue Atmosphäre des Films zu unterstreichen. „A Man Called Magnum“ ist ein Muss für Fans des italienischen Genrekinos. Luc Merenda liefert eine starke Performance, die von Tarantinis dynamischer Regie und einem packenden Soundtrack unterstützt wird. Trotz kleiner Schwächen in der Handlung – die zuweilen bekannten Pfaden folgt – überzeugt der Film durch seine Action, die starken Charaktere und die atmosphärische Darstellung Neapels. Für Liebhaber von Poliziotteschi ist dieser Film ein echtes Highlight, das die Essenz des Genres einfängt: roh, kompromisslos und unglaublich unterhaltsam.