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Der bemitleidenswerte Walter Bondi wäre auch gerne Künstler, so wie die Freigeister, die sich in der Künstlerkneipe "Yellow Door", in der er einen Job als Kellner hat, treffen und die er beim Reden und Rezitieren so sehr bewundert. Selber erntet er lediglich Hohn und Spott. Auch sein nicht vorhandenes Talent beim Bildhauern stimmt ihn mitunter depressiv. Eines Tages tötet er aus Versehen die Katze der Nachbarin und weiss sich nicht anders zu helfen, als sie einzugipsen. Am nächsten Tag wird er für seine angeblich aussergewöhnliche Leistung gelobt und sieht sich gezwungen weitere Skulpturen anzufertigen. Noch am selben Abend tötet er aus Angst einen Polizisten, der ihm sonst auf die Schliche gekommen wäre und benutzt auch dessen Leiche für eine neue Skulptur, von der die Besucher sogar noch mehr begeistert sind. Angetrieben von Ehrgeiz und Grössenwahn ist mit dem mörderischen Treiben aber noch lange nicht Schluss.
Walter (Dick Miller) kellnert in einer Künstlerkneipe. Eigentlich wäre ihm nichts lieber, als zu den coolen Kids zu gehören, die sich dort immer rumtreiben. Doch niemand nimmt seine Versuche ernst, dass er sich künstlerisch betätigen möchte. Doch das soll sich schlagartig ändern, als er versehentlich eine Katze tötet und den Kadaver in Lehm packt. Diese Skulptur ist für Walter der Durchbruch. Doch wie soll er die Lehmkatze noch steigern? Vielleicht mit Menschen in Lehm?
In einer Welt aus Beatnix, Hipstern und Künstlern, entdeckt ein junger Wannabe sein Talent für die Kunst... und für Mord. Die rabenschwarze, für kleines Geld in 5 Tagen abgedrehte, Horrorkomödie von Regie-Altmeister Roger Corman (THE LITTLE SHOP OF HORRORS) gehört sicher zu den aussergewöhnlichsten Werken im Oeuvre des Meisters. In der Hauptrolle erleben wir mit Dick Miller eines der beliebtesten Gesichter Hollywoods. Über Jahrzehnte begleitete er die Arbeit von Corman und wurde später Dauergast in Joe Dantes Filmen, wie GREMLINS oder MEINE TEUFLICHEN NACHBARN.