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Sicher eine der schönsten und tiefgründigsten Filmmusiken des Jahres 2004.
Sven Ahnert, Musik & Theater
A masterpiece of musical narration… Once more, Eleni Karaindrou, in a magical and dreamy, yet totally direct and down to earth way, has introduced us to the ambience of the film, building her own parallel sound creation. The music is an elegy, an Eastern type blues – from a very specific part of the East, round the Black Sea – which changes and alternates without losing its basic essence and target for a moment.
Giorgos Charonitis, Athinorama (Greece)
Es scheint ein Grundgefühl geschaffen, das sich nach allen Seiten hin öffnet und bereit hält. Ein Klangraum des Wartens und der Erwartung, zugleich der Erinnerung, der Besinnung, der Trauer. Unaussprechliches bleibt unausgesprochen.
Hans-Klaus Jungheinrich, Frankfurter Rundschau
Theo Angelopoulos hat den Mut, gegen den modischen Strom zu schwimmen und in einer Epoche rasender Schnittfolgen seinem Publikum Zeit zu lassen, Zeit zu schauen, Zeit zu fühlen, Zeit zu sinnen, Zeit zu weinen. Und wohl auch Zeit zu lauschen. Die Musik von Eleni Karaindrou – manchmal ein Lied, ein Tanz oder dann nur ein Rhythmus, ein Klang, ein Ton, ein Geräusch – ist das Klima des Films, ein tragendes Gewebe und ein tief gründendes Fundament, vielleicht aber einfach eine unsichtbare Mitspielerin in der Rolle des Lebens selbst. Ihr ist anvertraut, das Ungesagte, ja Unsagbare zu sagen.
Fred Zaugg, Der Bund
Die griechische Komponistin Eleni Karaindrou hat wiederum eine betörende Filmmusik geschrieben. Gerne erinnert man sich an "Ulysses‘ Gaze" mit der Bratschistin Kim Kashkashian
. Der Regisseur
Theo Angelopoulos, mit ihm arbeitet sie seit 20 Jahren zusammen, sagt dazu: "
Eleni Karaindrou’s Musik begleitet die Bilder nicht, sie dringt in sie ein und wird so zu einem zentralen Bestandteil meiner Bilder. Ich würde sagen, ihre Musik wird zu einem Teil dessen, was ich ‚anima‘ nenne möchte, man kann die beiden nicht mehr trennen, so nahe sind sie beieinander."