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Jede Musikrichtung hat einen King
Zwangsläufig trennt sich die Spreu irgendwann immer vom Weizen. Jede angesagte Musikrichtung muss das erfahren. Übrig bleiben deshalb nur die Bands, die sich innerhalb kürzester Zeit eine treue und stabile Fanbasis aufbauen konnten. Scooter gelang in ihrer Anfangsphase das große Kunststück, den im Underground tiefverwurzelten Techno massentauglich zu gestalten und in die Charts zu hieven. Das gefiel den Szenewächtern natürlich überhaupt nicht, den Großraumdiskobesuchern dafür aber umso mehr. Und Scooters Sample-Maschinerie läuft auch nach knapp 20 Jahren auf vollen Hochtouren. "Music For A Big Night Out" ist ihr mittlerweile 16. Studio-Album und macht gleich nach dem ersten Bumm unmissverständlich klar, dass Scooter zurück sind.
Scooter spalten Musikliebhaber wie keine zweite Band. Der Erfolg gibt dem Trio aber Recht, ihre Alben und Singles verkaufen sich wie geschnitten Brot, die Fans strömen zu Zehntausenden auf ihre Konzerte - und das sogar international. Da Verkäufe und die Anzahl der Fans aber selten etwas über die musikalische Qualität einer Band aussagen, dürfte "Music For A Big Night Out" erneut für Diskussionsstoff sorgen.
Dass Scooter ihr Handwerk verstehen, darf nicht außer Acht gelassen werden. Sie zitieren, samplen, covern und mixen was die Mischpulte hergeben. "I'm A Raver, Baby" bedient sich bei Becks "Loser", inklusive Mitklatschpart für zukünftige Live-Konzerte. In der 90er-Jahre Happy-Hardcore-Reminiszenz "What Time Is Love" erwachen skurrile Dancefloor-Musikvideos vorm geistigen Auge, die damals auf VIVA rauf- und runterliefen. Bei "Overdose (Frazy)" entwenden die Norddeutschen "I Like Marijuana" von David Peel & The Lower East Side, das schon vom britischen Urgestein Technohead in "I Wanna Be A Hippie" ausgenutzt wurde. Und auch das markante Gitarrenriff der "Black Betty"-Version von Ram Jam wurde durch den Synthie-Computer gezogen und spielt sogar mit einer kurzen Dubstep-Einlage herum.
Gegen Ende hin ("Too Much Silence", "Last Hippie Standing") variieren Scooter ihr Soundeinerlei ein wenig, fahren den Party-Sequencer leicht zurück und wirken fast schon besonnen und - ja, doch - irgendwie abwechslungsreich. Bezeichnenderweise sind es gerade diese beiden Songs, die Baxxter nicht mit seinem markanten Organ zukleistert, denn hier glänzt er ausnahmsweise durch komplette Abwesenheit. Was sagt das über die allgemeine Qualität von "Music For A Big Night Out" aus? Die Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied und die Differenz zwischen feiertauglicher Massenware und latent künstlerischem Anspruch manchmal doch größer, als ihre Interpreten es zuzugeben bereit wären.
Jede Musikrichtung hat einen King
Zwangsläufig trennt sich die Spreu irgendwann immer vom Weizen. Jede angesagte Musikrichtung muss das erfahren. Übrig bleiben deshalb nur die Bands, die sich innerhalb kürzester Zeit eine treue und stabile Fanbasis aufbauen konnten. Scooter gelang in ihrer Anfangsphase das große Kunststück, den im Underground tiefverwurzelten Techno massentauglich zu gestalten und in die Charts zu hieven. Das gefiel den Szenewächtern natürlich überhaupt nicht, den Großraumdiskobesuchern dafür aber umso mehr. Und Scooters Sample-Maschinerie läuft auch nach knapp 20 Jahren auf vollen Hochtouren. "Music For A Big Night Out" ist ihr mittlerweile 16. Studio-Album und macht gleich nach dem ersten Bumm unmissverständlich klar, dass Scooter zurück sind.
Scooter spalten Musikliebhaber wie keine zweite Band. Der Erfolg gibt dem Trio aber Recht, ihre Alben und Singles verkaufen sich wie geschnitten Brot, die Fans strömen zu Zehntausenden auf ihre Konzerte - und das sogar international. Da Verkäufe und die Anzahl der Fans aber selten etwas über die musikalische Qualität einer Band aussagen, dürfte "Music For A Big Night Out" erneut für Diskussionsstoff sorgen.
Dass Scooter ihr Handwerk verstehen, darf nicht außer Acht gelassen werden. Sie zitieren, samplen, covern und mixen was die Mischpulte hergeben. "I'm A Raver, Baby" bedient sich bei Becks "Loser", inklusive Mitklatschpart für zukünftige Live-Konzerte. In der 90er-Jahre Happy-Hardcore-Reminiszenz "What Time Is Love" erwachen skurrile Dancefloor-Musikvideos vorm geistigen Auge, die damals auf VIVA rauf- und runterliefen. Bei "Overdose (Frazy)" entwenden die Norddeutschen "I Like Marijuana" von David Peel & The Lower East Side, das schon vom britischen Urgestein Technohead in "I Wanna Be A Hippie" ausgenutzt wurde. Und auch das markante Gitarrenriff der "Black Betty"-Version von Ram Jam wurde durch den Synthie-Computer gezogen und spielt sogar mit einer kurzen Dubstep-Einlage herum.
Gegen Ende hin ("Too Much Silence", "Last Hippie Standing") variieren Scooter ihr Soundeinerlei ein wenig, fahren den Party-Sequencer leicht zurück und wirken fast schon besonnen und - ja, doch - irgendwie abwechslungsreich. Bezeichnenderweise sind es gerade diese beiden Songs, die Baxxter nicht mit seinem markanten Organ zukleistert, denn hier glänzt er ausnahmsweise durch komplette Abwesenheit. Was sagt das über die allgemeine Qualität von "Music For A Big Night Out" aus? Die Kette ist nur so stark, wie ihr schwächstes Glied und die Differenz zwischen feiertauglicher Massenware und latent künstlerischem Anspruch manchmal doch größer, als ihre Interpreten es zuzugeben bereit wären.
I'm A Raver
Also, Musik ist ja Geschmacksache. Deswegen ist es schwer zu sagen ist gut oder schlecht.
Doch ich probier es trotzdem mal. Wer sich überlegt, ob er ein Album von Scooter sich zulegt oder nicht, der weiß wohl so ungefähr worauf er sich einläst oder was auf ihn zukommt oder zu kommen könnte. Ich als jahrelanger Scooterfan kann nur sagen. Top die Sache funtzt. Bestes Scooter Album seit langem. Die Klänge, die Töne, der Rhythmus einfach toll zusammengestellt, ohne den zwischenzeitlich bei früheren Alben, na ist gleich vorbei Effekt, zu haben.
Ich kann nur jedem Scooterfan empfehlen, reinhören und kaufen. Es lohnt sich.
Klasse Jungs von Scooter, weiter so!!!!!!!!
I'm A Raver
Also, Musik ist ja Geschmacksache. Deswegen ist es schwer zu sagen ist gut oder schlecht.
Doch ich probier es trotzdem mal. Wer sich überlegt, ob er ein Album von Scooter sich zulegt oder nicht, der weiß wohl so ungefähr worauf er sich einläst oder was auf ihn zukommt oder zu kommen könnte. Ich als jahrelanger Scooterfan kann nur sagen. Top die Sache funtzt. Bestes Scooter Album seit langem. Die Klänge, die Töne, der Rhythmus einfach toll zusammengestellt, ohne den zwischenzeitlich bei früheren Alben, na ist gleich vorbei Effekt, zu haben.
Ich kann nur jedem Scooterfan empfehlen, reinhören und kaufen. Es lohnt sich.
Klasse Jungs von Scooter, weiter so!!!!!!!!
Wie im Wahn...
ja, so beschreibt hier ein "Fan" die Welt von Scooter. Und er hat recht. Wahn wie Wahnsinn. Wahnsinn, dass die sich immer noch getrauen, ihr Geschrei und ihr Gebolze zu veröffentlichen. Und Wahnsinn, dass das immer noch gekauft wird.
an chucky
hey, das ist eine super geschäftsidee! gebt euer geld chucky! :)
Aaargh
Meine Güte, peinlicher gehts kaum. Hier noch mit T-Shirt.
Himmel hilf!
Meine Güte, peinlicher gehts kaum. Wer kauft sowas? Da kann man das Geld auch gleich im Klo runterspülen. Oder mir geben.
Hä, wo Hirn?
Dann fang mal an eine zu suchen. Findest ja eh keine. Das soll eine Kritik sein. Geh kuscheln mit was auch immer.
anmerkung
...es erscheint mir allerdings besser, sich eine freundin zu suchen...
Sie waren nie weg, sind aber dennoch zurück
...so oder so ähnlich könnte wohl der Untertitel zum aktuellen Album der Jungs von Scooter lauten.
Mit "The Big Mash Up" beschritten Sie ungeahnte Wege und ernteten nicht bei allen Fans Lob. "Back to the roots" war stets die Ansage und zugleich Wunsch bei allen "Alteingesessenen". Back to the roots? Was sind überhaupt die Wurzeln der Band. Das ist definitiv eine subjektive Empfindung.
Fakt ist, Scooter verstehen es seit nahezu 20 Jahren als erfolgreichste Deutsche Band bekannte Melodien mit dem Wahnsinn-Scooter-Sound zu vereinen.
"Wie im Wahn" - "Das ist eine andere Welt" - So oder so ähnlich sprechen Freunde von dem eben besuchten Scooer-Konzert. Scooter sind einmalig und werden es immer sein. Deshalb entfachen Sie bei Ihren Fans einmal mehr unglaubliche Euphorie bei jedem Release.
Das neue Album ist musikalisch voller Energie und dem bekannten Spirit. HPs shouts passen perfekt zur Abgeh-Musik.
"Music for a big night out" liefert spätestens jetzt jedem Fan genügend Futter um sagen zu können - "Scooter sind zurück..." Oder waren Sie nie weg?
Sie waren nie weg, sind aber dennoch zurück
...so oder so ähnlich könnte wohl der Untertitel zum aktuellen Album der Jungs von Scooter lauten.
Mit "The Big Mash Up" beschritten Sie ungeahnte Wege und ernteten nicht bei allen Fans Lob. "Back to the roots" war stets die Ansage und zugleich Wunsch bei allen "Alteingesessenen". Back to the roots? Was sind überhaupt die Wurzeln der Band. Das ist definitiv eine subjektive Empfindung.
Fakt ist, Scooter verstehen es seit nahezu 20 Jahren als erfolgreichste Deutsche Band bekannte Melodien mit dem Wahnsinn-Scooter-Sound zu vereinen.
"Wie im Wahn" - "Das ist eine andere Welt" - So oder so ähnlich sprechen Freunde von dem eben besuchten Scooer-Konzert. Scooter sind einmalig und werden es immer sein. Deshalb entfachen Sie bei Ihren Fans einmal mehr unglaubliche Euphorie bei jedem Release.
Das neue Album ist musikalisch voller Energie und dem bekannten Spirit. HPs shouts passen perfekt zur Abgeh-Musik.
"Music for a big night out" liefert spätestens jetzt jedem Fan genügend Futter um sagen zu können - "Scooter sind zurück..." Oder waren Sie nie weg?
entäuschend
schwache leistung, die luft ist raus
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