Born Again Savage (2020 Reissue, Digipack)

Kundenrezensionen

• Savage again!

  Am 30. Oktober 2011 von cefe19 geschrieben.
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  Ich kann mich Rolf Wyss nur anschliessen. Überraschend, dass Little Steven nach so langer Zeit neues Material herausbringt. Und überraschend gut. Roh, ungeschliffen, engagierte Texte. Saumässig gut! Ich hoffe auf ein weiteres Album, und wenn's erst in ein paar Jahren ist.

• Little Steven als Heavie mit illustrer Begleitung.

  Am 23. November 1999 von 0@,CeDe Shop geschrieben.
  Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

  ?Born Again Savage? ist Little Stevens erstes Soloalbum seit 10 Jahren. Zufall oder nicht, dass EMI kürzlich eine Best Of des ehemaligen (und mittlerweile wieder festinstallierten) E Street Band Gitarreros veröffentlicht hat. Sei?s drum, ?Born Again Savage? hat nur insofern mit Little Stevens Soloschaffen der 80ies zu tun, als dieses Album der Abschluss einer fünfteiligen Serie sein soll, die sich mit den Themen Individuum, Familie, Staat, Wirtschaft und Religion auseinandergesetzt hat. Wie dem Albumtitel unschwer zu entnehmen, handelt ?Born Again Savage? ausschliesslich von Little Stevens religiös geprägtem Weltbild. Musikalisch ist die CD dem rohen Heavysound der späten 60er Jahre gewidment. Yardbirds, Kinks, The Who: die britischen Krachmacher von einst lassen grüssen. ?This is the record i had made in 1969 had i been capaple?, lässt Steven im Booklet wissen. Damit spielte er mit Springsteen übrigens ganz ähnliche Musik, nur nicht so gut. Geholfen haben zwei illustre Gäste: Jason Bonham und U2-Bassist Adam Clayton. Das Resultat klingt recht rauh, das Powertrio strotzt vor Spielfreude, und auch ein paar überdurchschnittliche Songs mit Ohrwurm-Qualitäten sind zu hören, das elegische ?Saint Francis? oder das packende ?Salvation? zum Beispiel. Ueberraschend. (Rolf 11/99)