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Seit seiner Gründung 1995 war und ist Elektrolux, nicht zuletzt dank seiner TV-Plattformen "Space Night" und "Flowmotion'°, ein ausgesprochen visuelles Label. Eine der tragenden Säulen von Flowmotion - Frank Rückert aka üNN - steht auch im Mittelpunkt des "Strom"-Projektes, mit dem Elektrolux noch stärker als bislang einen innovativen Brückenschlag zu raumgestaltenden Neuen Medien wagt. Der gelernte Informatiker Frank Rückert, nicht zuletzt als VJ für Sven Väth, Pascal FEOS, DJ Hell oder Monika Kruse fester Bestandteil der internationalen Techno-Clubszene, hat im Rahmen eines studentischen Projektes an der TU Darmstadt acht Tracks aus seinen bisher erschienenen Alben "Delay" (1999), "Relief" (2000) und "Electronic Music" (Mikrolux, 2002) ausgesucht, die dann von Architekturstudenten als Videoclips umgesetzt wurden. Als gemeinsames Motiv dieses Workshops des "Office for Subversive Architecture" (OSA) wurde Strom ausgewählt. So werden beim Video von "lf We Could Be Stars" die Straßen und Plätze von Frankfurt in einem atemberaubenden Stroboskop zwischen Tag und Nacht ausgeleuchtet, während die gehetzte Flucht des Mädchens bei "Feedback" an die besten Momente von "Lola Rennt" erinnert. Ergänzt wird die DVD mit einem Live-Mitschnitt von üNN aus der Darmstädter Centralstation sowie ein umfangreiches "Making of" mit Interviews aller Beteiligten.
ünn + osa = strom:
1. sphere
2. feedback
3. reopen
4. harmonic / discordant
5. if we could be stars
6. dice
7. recovery
8. someday
ünn live
1. stars (intro)
2. starlight
3. reality
4. sumersky
5. three pilots
6. scanner
7. fear
8. overflowing
9. this time tomorrow
10. life
11. passengers
12. repeat (extro)
Ünn