Nothing's In Vain - French Version

Kundenrezensionen

• souverän wie gewohnt.

  Am 11. Oktober 2002 von rolfwyss geschrieben.

  Vom renommierten englischen Magazin "Folk Roots" wurde er vor zwei Jahren als "Afrikas Künstler des 20. Jahrhunderts geehrt, als Botschafter des schwarzen Kontinents vertrat er 1988 seine afrikanische Heimat auf der "Amnesty International"-Tour, und in den 90er Jahren gelang ihm im Duett mit Neneh Cherry ("Seven Seconds") ein weltweiter Hit in den Pop-Hitparaden. Youssou N'Dour kennt keine Berührungsängste, wenn es um musikalische und soziale Anliegen geht. "Der weltweit beste Vokalist", wie ihn ein amerikanischer Kritiker einst nannte, verbindet seit zwei Jahrzehnten die Musik seiner Heimat Senegal mit Sounds angloamerikanischer Herkunft. Auf seinem aktuellen Album "Nothing's In Vain", an dem N'Dour 18 Monate in seinem Studio in Dakar gearbeitet hat, bleiben westliche Einflüsse allerdings dezent im Hintergrund. Einzige Ausnahme bilden "So Many Men", ein packendes Duett mit dem französischen Superstar Pascal Obispo, sowie eine Neubearbeitung von "Il n'y a pas d'amour heureux" von Georges Brassens. Geschickt verwebt der 43-Jährige die Musik der mannigfaltigen Ethnien seiner Heimat mit populären Rhythmen der Karibik und Rock, um sie mit seinem unvergleichlichen Tenor zu verbinden.