Tracks
Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Natalie Merchant |
Genre |
Pop, Rock
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Inhalt | LP |
Erscheinungsdatum | 16.09.2013 |
Produktform | 180g |
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
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reife leistung
ich finde motherland ist bisher das ausgereifteste album von natalie merchant. würde diese frau gerne mal live on stage erleben!
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Schön - aber zu lahm
Tigerlily hatte noch etwas Pep - der geht hier völlig verloren. Dafür gibt's Country Einlagen.
Nein Danke -
folkpop auf höchstem niveau.
Willkommen im Land von Mutter Natalie. Die ex-Sängerin von 10 000 Maniacs (gibt's die Band eigentlich noch?) wandelt seit ein paar Platten auf eigenen Füssen, ohne allerdings vom Erfolg bisher überrollt worden zu sein. Das hat sie sich zum Teil selber zu verdanken, denn ganz so eingängig wie zu besten Maniacs-Zeiten sind ihre Solo-Ausritte nicht mehr ausgefallen. Das könnte sich nun mit Motherland wieder ändern. Vom prätentiösen Kunstlied hat sich Natalie Merchant zurückgezogen, stattdessen steht wieder klassisches Singer/Songwriter-Folkpop-Liegut mit einem Schuss Rock und Blues im Vordergrund, wie es ihre Fans seit jeher zu schätzen wissen. Sehr gelungen fallen die Balladen aus, nur wenn Merchant versucht, in Gefilde vorzustossen, die man stilistisch nicht so richtig einordnen kann, wird`s problematisch. Gleiches gilt auch für gesangliche Kapriolen, wie beispielsweise beim Opener This House Is On Fire nachzuforschen, einem ansonsten ganz ordentlichen Song. Da bevorzugt der konservative Fan dann schon eher das raue, natürliche Timbre von Mutter Natalie. Dass T-Bone Burnett seine Finger als Produzent im Spiel hatte und Jim Scott für den Mix verantwortlich zeichnet, hat Motherland sicher nicht geschadet. Eine schöne Platte. (Röfe 2-02)
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oreste
Auch auf ihrem 3. studioalbum beweist nathalie merchant
ihr gespür für feine songs voller melancholie und verbrechlichkeit. Und doch spürt man, dass eine starke frau dahintersteht. "Motherland" bietet im gegensatz zum letzten album "ophelia" eine breitere musikpalette, bluesigere Stücke, country und raggae-abstecher und vieles mehr. ein rundum gelungenes album. -
Nicht dasselbe und doch typisch
Es tut gut, im Zeitalter der Digitaltechnik noch geerdete Musikinstrumente zu hören - sie geben meiner Seele halt doch wärmer. Wer benutzt denn noch ein richtiges Klavier resp. einen Flügel?!? Merchant arrangiert und produziert seit Jahren auf diese Art, was ich an ihr sehr schätze.
Ihre fragile Stimme passt ausgezeichnet zu ihren eher leisen, nachdenklichen Songs. So auch auf dem neuen Album. Neu bringt sie neue Rhythmen in ihre Songs. Neben etwas Blue Grass geht es ab und an bluesig zu und her, der Opener sogar als Raggae! Ungewöhnlich für Natalie, aber gar nicht peinlich. Im Gegenteil, sie bleibt sich treu und bietet uns auch was Neues.
Noch ein Wort zum Cover: Merchant liess sich unter einem Apfelbaum ablichten in einer Pose und einem Kleid, das gelinde gesagt sehr altbacken wirkt. Schwer zu sagen, ob dies eine Persiflage ist oder eine ernsthafte Botschaft an uns sein sollte. Ausgehend von ihrem letzten Album Ophelia hoffe ich doch ersteres...
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