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Als Hansi seine über alles geliebte Frau Regina bei einem Bergunfall verliert, stürzt er sich vollkommen überfordert in die Arbeit, um seinen Schmerz zu lindern. Ein Jahr nach der Tragödie lernt er die Radiomoderatorin Christl kennen. Sie ist nach Tirol gekommen, um dort nach ihrem leiblichen Vater zu suchen.
Christl versucht vergeblich Hansi für ein Interview zu gewinnen. Wegen eines Unwetters sind die beiden gezwungen, eine Nacht auf einer abgeschiedenen Berghütte zu verbringen. Nach anfänglichen Sticheleien fühlt sich Hansi zunehmend zu Christl hingezogen, verschliesst sich jedoch wegen seiner Treue zu Regina. Warum Christl ihn so sehr an seine Frau erinnert, ahnt er nicht. Christls Art wirkt auf ihn wie der erste Sonnenstrahl nach einem langen Winter.
Viktoria Peterer, Hansis Widersacherin, bereut, dass sie den Wildpark der Familie Sandgruber an die Gemeinde verkauft hat. Denn nach Reginas Tod, wittert sie nun endlich ihre Chance bei Hansi. Um sich ins Spiel zu bringen, rettet sie das Leben seiner Schwester und nutzt diese Gelegenheit, einen Keil zwischen ihn und Christl zu treiben. Viktoria verrät Hansi, dass Christl die uneheliche Tochter von Gernot Brunner und somit Reginas Halbschwester ist. Zugleich hat Viktoria damit auch einen Trumpf bei der Wahl zum Bürgermeisteramt in der Hand: Ihr Wahlkampfrivale Brunner wird als Ehebrecher entlarvt. Der verunsicherte Hansi bringt Christl mit ihrem Vater zusammen, dem die zurückgewonnene Tochter mehr bedeutet als seine Wiederwahl.
Als Hansi Christl Diktaphon mit seinen Erzählungen von der Hütte findet, vermutet er, dass sie sein Vertrauen für ihren Job missbrauchte. Als Christl ihn an Reginas Grab sieht, zieht sie sich aus Respekt vor seinen Gefühlen zurück.
Die Chance für ein neues Glück scheint verbaut, doch als Hansi Christls Abschiedsmoderation im Radio hört, erkennt er, welch wertvoller Mensch sie ist. Hansi beginnt zu ahnen, dass es in seinem Leben noch mehr geben muss als die Trauer um seine verlorene Liebe. Doch inzwischen ist Christl bereits dabei, Tirol wieder zu verlassen...
Hansi Hinterseer