Beschreibung
Produktdetails
Regisseur | Duane Clark |
Schauspieler | Val Kilmer, Stephen Dorff, Stephen McHattie, Caterina Murino |
Genre |
Action
Thriller |
Inhalt | DVD |
Altersfreigabe | ab 15 Jahren |
Erscheinungsdatum | 25.01.2010 |
Ländercode | 2 |
Version | UK Version |
Produktionsjahr | 2008 |
Laufzeit | 194 Minuten |
Ton | Englisch |
Cast & Crew
Schauspieler
Kundenrezensionen
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Mehr Spannung erwartet!
Nicht schlecht, jedoch hätte der Film ohne Probleme als 90Minuten-Spieldauer-Film durchgehen können. Vieles wird unnötig in die Länge gezogen, die Abwechslung und Spannung fehlt nach meinem Geschmack etwas. Val Kilmer mit Kleineinsatz, zumindest das was er in Minuten zusammengezählt vor der Kamera absolviert. Lohnt sich dennoch ihn zu kaufen..
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Copycat
Als ich mir diese Produktion angesehen habe kamen mir unweigerlich 2 bisherige Geschichten in den Sinn: Jason Bourne und McGyver. Gedächtnisverlust und die Trickkiste, mit der jedes Problem auf Anhieb perfekt gelöst werden kann. Fazit: Grumpy-face S.Dorff darf mal wieder zur Abwechslung den Held spielen. Die weitere crew ist hauptsächlich von TV-Serien bekannt. Die Inszenierung passt sich selbigem Niveau an. Also nicht so hitverdächtig. Allerdings ist der rote Faden der Geschichte nicht so abwegig, also Geheimbünde drängen an die polit. Macht. S. Berlusconi (P-2) oder auch G. Bush (Skull and Bones) sind ja Beispiele für deren Funktionsweise. Nur wird in diesem Film das Vorgehen solcher Vereinigungen klischeehaft-extrem überzogen.
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Doch! Gute Unterhaltung!
Das hochgestochene, pseudointelektuelle, möchtegernfilmkritiker Geschwalle im ersten Posting widerlegt aber eines nicht: Der Film ist durch und durch solide gemacht gemacht.
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Weichgespülter Amnesie-Thriller
Vor einigen Monaten habe ich in einer Besprechung konstatiert, dass die formidable und nun endlich abgeschlossene Thriller-Serie «XIII» seltsamerweise ihren Weg noch nicht auf die grosse Leinwand gefunden habe.
Dies hat sich nun als fataler Irrtum herausgestellt ? unlängst ist der gleichnamige, mit dem Zusatz «Die Verschwörung» versehene TV-Zweiteiler, eine französisch-kanadische Koproduktion, auf Deutsch auf DVD erschienen (Eurovideo, zirka 33 Franken). Auf der Coverrückseite wird das gut dreistündige Werk mit den Filmen der «Bourne»-Trilogie verglichen ? und darin zeichnet sich im Prinzip schon die ganze Misere ab: Denn die im französischen Original von 1984-2007 in 19 Bänden erschienene Comicvorlage von Jean van Hamme und William Vance bedarf keiner Referenzen, da diese mehr als genug Eigenständigkeit besitzt, um als Original zu gelten.
Dies gilt leider nur sehr bedingt für die Verfilmung, die zwar mit Stars wie Stephen Dorff (der «Blade»-Bösewicht) und Val Kilmer («Heat»), einer etwa an «Traffic» gemahnenden Filter-Ästhetik und «24»-Schnitt-Action durchaus zu glänzen vermag, insgesamt leider aber recht lau und routiniert geraten ist.
Das hat zum einen sicher mit der Länge zu tun ? der Spannungsbogen kann nicht über die ganze Zeit hinweg aufrechterhalten werden. Eine zusätzliche Komprimierung zu einem 110-minütigen Kinofilm hätte hier womöglich wahre Wunder bewirken können ? zumal die Produktion vom Stil her einen teuren, durchaus leinwandreifen Eindruck macht. Zum anderen ist die Dramaturgie nicht optimal gelungen, da man als Zuschauer zahlreiche Facts schon lange vor den agierenden Figuren weiss oder zumindest erahnen kann. Auch über die Balance zwischen den ? vom Handwerk her durchaus gelungenen ? Action-, sentimentalen Szenen (das leidige «Ich kann mich an nichts mehr erinnern?») und den immer wieder zum Zug kommenden, gleichen Flashbacks kann man sich streiten.
Als Kenner der Vorlage sticht natürlich sofort ins Auge, dass die Adaption nur sehr lose und komplexitätsreduziert auf der Vorlage fusst und sich die Erzählzeit unmittelbar auf einige Tage oder Wochen nach der Ermordung der Präsidentin (der Afroamerikaner als Typus hat ausgedient, nachdem die Fiktion zur Realität geworden ist) fokussiert. (In diesem Zusammenhang hätte sich als Feature ein Vergleich Comic/Film beinahe zwingend aufgedrängt, doch die DVD kommt leider gänzlich bonuslos daher.) Natürlich sind Abstriche und Modifikationen bei jedem Medienwechsel legitim und zum Teil auch zwingend ? zumal nach einem recht abrupten Cliffhanger-Schluss schlagartig klar wird, dass scheinbar die Geschichte gar noch nicht zu Ende ist und zumindest weitere Teile der «XIII»-TV-Serie in Aussicht gestellt werden. Im Internet lassen sich jedoch keine Hinweise auf eine geplante dritte Episode finden ? bleibt bloss zu hoffen, dass diesem Vorhaben die Rezession keinen Dolch in den Rücken getrieben hat?
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