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Für den amerikanischen Tänzer und Choreographen Alvin Ailey 1931-1989 war der Tanz, weil er keine Worte braucht, eine wahrhaft internationale Kunstform, die sich jedem Menschen erschliesst. Wo immer das Alvin Ailey American Dance Theatre auch weltweit auftrat, waren die Zuschauer begeistert von der harmonischen Schönheit, der dynamischen Bewegung und dem tänzerischen Ausdruck der Solisten. Insgesamt choreographierte Ailey 79 Ballette, bei denen er seinen eigenen Stil aus Modern Dance, Jazz und klassischem Ballett entwickelte, sein künstlerisches Credo formulierte er einmal in einem Interview folgendermassen "Ich versuche der Welt zu zeigen, dass wir alle menschliche Wesen sind, dass Hautfarbe nicht wichtig ist." Nach Aileys Tod übernahm die Tänzerin und Choreographin Judith Jamison die Leitung der Formation und setzt die Arbeit in seinem Sinne fort, so dass weiterhin Tanztheater von höchster Perfektion geboten wird.
01. Divining
Choreography: Judith Jamison
Music: Kimati Dinizulu, Monti Ellison
02. Revelations
Choreography: Alvin Ailey
Music: Traditional Gospels and Spirituals
03. The Stack-up
Choreography: Talley Beatty
Music: 'Faces' (performed by Earth, Wind and Fire), 'Rockin' It' (performed by Fearless Four), 'Aubrey' (performed by David Gates and Grover Washington Jnr), 'Get up and dance' (performed by Alphonze Mouzon)
04. Cry
Choreography: Alvin Ailey
Music: 'Something about John Coltrane' (performed by Alice Coultrane), 'Been on a train' (performed by Laura Nyro), 'Right on, be free' (performed by Chuck Griffin)