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Der griechische Astrophysiker Fanis erfährt, dass sein Grossvater Vassilis erkrankt ist. Er macht sich auf eine letzte Reise zu ihm nach Istanbul, wo die ganze Familie einst lebte. Fanis beginnt, sich zu erinnern: An seine Kindheit in Istanbul, wo ihm der Grossvater anhand von Gewürzen erste Lektionen in Astronomie erteilte. Im Wort Gastronomie steckt auch das Wort Astronomie, so der alte Mann. Pfeffer ist warm und brennt wie die Sonne, Zimt ist süss und bitter wie die Venus und damit die Frauen. Gewürze haben magische und heilende Fähigkeiten, erfährt Fanis in den spannenden Stunden mit dem Grossvater, auf dessen Dachboden er mit dem Mädchen Saime immer spielte. Doch die Idylle zerbricht, als die Türken 1964 die Griechen zwingen, das Land zu verlassen. Fanis` Familie trauert um ihre Heimat, und für den siebenjährigen Fanis bricht die Welt zusammen: Er muss nicht nur seinen Grossvater, sondern auch seine beste Freundin Saime zurücklassen. Nun, 30 Jahre später fragt sich Fanis, der inzwischen selbst mit Leidenschaft kocht, ob er es geschafft hat, seinem eigenen Leben genug Würze zu geben.
Dopo i primi anni di vita trascorsi ad Istanbul, il giovane Fanis è costretto a trasferirsi ad Atene a causa delle tensioni politiche tra Grecia e Turchia. La sua famiglia è di origine greca, il nonno Vassilis, cui il ragazzo è particolarmente legato decide di rimanere nella capitale turca perché proprietario di una piccola bottega per le spezie. Fanis cresce aspettando una visita del nonno, che ha acceso nel suo cuore la passione per l`arte culinaria e l`astronomia, e di Saime, la sua compagna di giochi. Solo dopo trentacinque anni al capezzale del nonno morente, Fanis tornerà a Istanbul, una città piena di fantasmi e ricordi del suo passato.
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