Supermarkt (1974) (Nouvelle Edition)

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Um auf dem Hamburger Kiez zu überleben, schlägt sich der 18-jährige Willi kleinen Gaunereien durch. Nach einer Verhaftung soll er in ein Erziehungsheim gesteckt werden, doch er flieht aus dem Polizeigewahrsam und gerät in die Fänge eines Zuhälters, der ihn auf den Schwulen-Strich schickt.
Gleichzeitig begegnet Willi einem Journalisten, der ihn zu hoffnungslosen Resozialisierungsprojekten heranzieht, um vor allem sein eigenes Leben aufzuwerten. Als Willi sich in ein Mädchen verliebt, dem es scheinbar noch dreckiger geht als ihm selbst, setzt er sich in den Kopf, sie aus ihrer Tristesse zu befreien und mit ihr abzuhauen. Doch die angehäuften Probleme sind so gross, dass ihn seine Vergangenheit einholt.

Willi schlägt sich durch den Großstadtdschungel, immer auf der Suche nach einem Leben, das er sich ganz anders vorstellt. Eigentlich will er sich der Gesellschaft anpassen, aber er geht daran kaputt. Willi ist 18 und lebt auf der Straße. Ohne Orientierung lässt er sich durch die Stadt treiben, immer auf dem Sprung. Er begegnet Menschen wie dem Journalisten Frank, der ihm helfen will.