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Spanien zur Zeit des Bürgerkriegs: Der Vater des kleinen Fando wird aufgrund seiner kommunistischen Überzeugung von Soldaten verschleppt. Fando lebt mit Mutter, seiner Tante Klara und den Grosseltern in einem von religiöser Symbolik, unterdrückter Sexualität und Angst vor dem faschistoiden Regime geprägten Alltag. Eines Tages entdeckt er einen Brief, in dem seine Mutter zugibt, den Vater an die Militärs verraten zu haben. Fando beginnt sich gegen die Bigotterie seiner Umwelt aufzulehnen. In seinen wahnhaften Phantasien voll blutiger Rituale und in einer kaum weniger bizarren Realität zeichnet sich mehr und mehr die bevorstehende Eskalation ab.

Product details

Director Fernando Arrabal
Actor Anouk Ferjac, Nuria Espert, Mohamed Bellasoued, Mahdi Chaouch, Ivan Henriques, Jazia Klibi
Label Alive AG
 
Genre Drama
War
Content DVD
FSK / age rating from age 18
Publication date 23.11.2012
Region code 2
Original title Viva la muerte
Year of production 1971
Length 86 Minutes
Audio German (Dolby Digital 2.0), French (Dolby Digital 2.0)
Subtitles German
Extras Photo gallery
Screen 16/9, 1.66:1
 

Cast & Crew

Customer reviews

  • Kindheitserinnerungen an den span. Bürgerkrieg

    Written on 08. April 2004 by Blaubart.
    This customer review refers to a alternative version.

    Fernando Arrabal ist zusammen mit Alejandro Jodorowsky ein Mitbegründer des archaischen und wilden Panic-Movements, und er hatte bereits das Drehbuch zum Film Fando y Lis geschrieben. Arrabal lieferte mit Viva la muerte sein Debut als Filmeregisseur. Der Film handelt von einem Jungen, der zusammen mit seiner Mutter in einem kleinen Dorf im spanischen Teil Afrikas lebt. Mit der Zeit stellt sich heraus, dass seine Mutter ihren (kommunistischen) Mann aus Angst den Faschisten auslieferte. Der Junge kommt dem Verbrechen seiner Mutter langsam auf die Spur und er ist überzeugt, seinen Vater wiederzufinden.
    Die Handlung wird sehr oft von ziemlich heftigen aber stets wunderschönen und dramaturgisch notwendigen Traumsequenzen aufgebrochen, welche uns die gestörte Gedankenwelt des Jungen aufzeigen. Eine durchgehende in sich geschlossene Handlung weist der Film nicht auf, viel lieber schwelgt Arrabal minuten-lang in Surrealsequenzen und verschiedene Symbolischen Anspielungen gegen Kirche und Faschismus. So ist der Film viel mehr eine Hymne gegen den Bürgerkrieg und dessen Auswüchse. Viva la muerte weist , wenn man sich näher mit dem Regisseur befasst, ausserdem ganz klar autobiographische Züge auf. Schlussendlich ist Viva la muerte wundeschönes, wildes aber oftmals auch sehr sperriges Kino für Liebhaber. Wer bereit ist, sich durch 90min. Surrealismus für Fortgeschrittene zu kämpfen, dem lege ich Viva la muerte wärmstens ans Herzen. Alle anderen, die hier eine Splatteroffenbarung oder weissichwas erwarten, würden sich wohl rasch langweilen.

    Zur Dvd:
    Cult-Epics lieferte mit der Restaurierung dieses Meisterwerks einen grandiosen Job ab. Dank der anamorphen Abtastung bekommen wir hier eine Bildqualität, wie sie dem Alter des Films entsprechend nicht besser sein kann. Auch der Ton und die Extras gehen für den Preis absolut in Ordnung.

    Von Cult-Epics ist ausserdem I will walk like a crazy horse erschienen, der jedoch unverständlicher Weise bei cede ganze 48 Fr. kostet.

  • hart wie eisenbeton

    Written on 27. March 2004 by romano.
    This customer review refers to a alternative version.

    dieser film ist krank !
    er war am filmfestival von lugano der schocker.
    nur ansehen, wer wirklich perverse, kranke bilder erträgt !

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