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Ich mag Männer, bin 30 Jahre alt, von Beruf Lehrer, sagt Frank, der abends auch schon mal als Peggy ausgeht. Im Fummel lernt er Bernd kennen und nimmt ihn aus dem Kino direkt mit nach Hause. Von da an sind die beiden ein Paar. Frank geniesst das Zusammensein mit Bernd, aber er will auch weiter seine Freiheiten jenseits des trauten Heims: Treffen mit anderen Männern, vor allem anonymen Sex in Parks und auf öffentlichen Toiletten, das Abenteuer, den Exzess. Für die monogame Partnerschaft und ein ruhiges Leben auf dem Bauernhof, wie Bernd es sich wünscht, ist er nicht zu haben. Auf dem jährlichen Tuntenball kommt es zum Eklat.
Eine authentische Liebesgeschichte zwischen zwei Männern. Frank ist Lehrer, Bernd arbeitet in einem Kino. Bernds Zukunftstraum ist das ruhige Leben zu zweit, mit Blumentopf und Bauernhof. Frank braucht das Abenteuer, die Sehnsucht, die Erfahrung von Grenzen. Frank ist Tag und Nacht in Berlin unterwegs, immer auf der Suche nach einem sexuellen Abenteuer. Er holt sich seine Burschen von der Klappe, aus der Männersauna, der Nacht der Grossstadt. Selbst seinen Tankwart begehrt er - und nach wochenlangem Zublinzeln ist es endlich so weit. Nachdem er ihn endlich erobert hat, treibt er es mit hemmungslosen feuchten Spielen auf die Spitze. Bernd ist verzweifelt. Er bekocht Frank, wäscht ihm die Socken, bekommt aber nicht, wonach er sich sehnt: Franks Treue. Auf einem verschrobenen Tuntenball kommt es zur Eskalation... "Taxi zum Klo" ist ein Film, wie er schwuler nicht sein könnte, aus der Zeit vor AIDS. 1981 gewann der Film den "Max-Ophüls-Preis" in Saarbrücken. In ganz Deutschland waren die Kinos über Wochen hinweg ausverkauft, in New York haben über 200'000 Menschen den Film gesehen.