Eternal Heaven

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Himmlischer Händel - eine spirituelle
Liebesgeschichte
Die Mezzosopranistin Lea Desandre, als "Sängerin
des Jahres 2022" mit dem OPUS KLASSIK
ausgezeichnet, realisierte erneut gemeinsam mit dem
Lautenisten Thomas Dunford und seinem jungen,
spielfreudigen Ensemble Jupiter - das Dream-Team des
preisgekrönten Albums Amazone - ein gemeinsames
Projekt: Mit dem Album Eternal Heaven präsentieren sie
Arien und Duette aus den opernhaften Oratorien Georg
Friedrich Händels und entwickeln daraus eine eigene
Geschichte.
"Eine barocke West Side Story" nennt Thomas Dunford
scherzhaft sein Konzept. Während der Pandemie
durchkämmten Lea Desandre und er die gesamten
englischsprachigen Werke des Wahl-Londoners Händel.
Die beiden verwoben die für sie beeindruckendsten
Musikstücke zu einer spirituellen Liebesgeschichte zweier
Helden, interpretiert von Lea Desandre und dem
britischen Countertenor Iestyn Davies. Es ist ein
Geschichtenerzählen ganz im Sinne des Komponisten:
Um die puritanischen und opernmüden Londoner ins
Theater zu locken, griff der einfallsreiche Händel
berühmte Bibelepisoden und mythologische Stoffe auf.
Auf dem schmalen Grat zwischen tiefer Spiritualität und
italienischer Opernleidenschaft erschuf er damit ein
neuartiges, lebenspralles Oratorium. Und so vereint das
Album Eternal Heaven die innigsten und
farbenprächtigsten Momente aus Oratorien wie Esther,
Susanna, Semele, Theodora und Hercules . Thomas
Dunford leitet das Ensemble Jupiter von seiner Laute aus.