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Der mehrfach mit einem GRAMMY prämierte Geiger Joshua Bell spielt auf seiner neuen Aufnahme
"Butterfly Lovers" eines der bekanntesten Werke des klassischen chinesischen Violinrepertoires, das
"Butterfly Lovers" Violinkonzert. Das Werk wurde mit dem Singapore Chinese Orchestra (SCO) unter
der Leitung von Tsung Yeh aufgenommen und ist eine unverwechselbare Adaption für ein Ensemble
aus traditionellen chinesischen Instrumenten. Auf der Aufnahme ist Bell auch als Solist in drei
beliebten westlich-romantischen Werken für Violine und Orchester zu hören, die alle speziell für die
Aufführung mit dem virtuosen Ensemble chinesischer Instrumente des SCO arrangiert wurden. "Ich bin
begeistert, mit dem unglaublichen Singapore Chinese Orchestra und Maestro Tsung Yeh an dieser
Aufnahme gearbeitet zu haben, deren Herzstück das 'Butterfly Lovers' Violinkonzert ist", sagt Joshua
Bell. "Es war eine Freude, mit den SCO-Musikern zusammenzuarbeiten, die dieses Werk durch die
ausdrucksstarken Klänge der traditionellen chinesischen Instrumente zum Leben erweckten." Inspiriert
von einer eindringlich-romantischen chinesischen Legende, wurde das Konzert 1959 von Chen Gang
und He Zhanhao geschrieben. Die Originalversion, die für ein komplettes westliches Sinfonieorchester
geschrieben wurde, hat weltweite Popularität erlangt. Für diese Aufnahme spielte Bell eine
Bearbeitung des Werks von Yang Hui Chang und Ku Lap-Man für ein Orchester mit traditionellen
Instrumenten. Das Konzert erzählt in sieben prägnanten Sätzen die alte chinesische Legende der
jugendlichen "Schmetterlingsliebhaber", eine Geschichte, die ähnlich leidenschaftlich ist wie die von
Romeo und Julia. Das neue Arrangement für chinesisches Orchester verleiht dem Konzert eine
authentische Klarheit des Klangs und eine zeitlose Atmosphäre, in der Bells Geige eine Geschichte
von tragischer, aber transzendenter Liebe erzählt. Joshua Bell sagt: "Wir haben auch drei Klassiker
des Violinrepertoires aus dem Europa des 19. Jahrhunderts aufgenommen - Werke von Sarasate,
Saint-Saëns und Massenet -, was es zu einem wahrhaft multikulturellen Projekt macht." Diese drei
Klassiker - Sarasates "Zigeunerweisen", Saint-Saëns' "Introduktion und Rondo Capriccioso" und
Massenets "Méditation" aus der Oper "Thaïs" - erklingen auch in unverwechselbaren Bearbeitungen
für chinesisches Orchester.