Beschreibung
Die blutigen Auseinandersetzungen des spanischen Bürgerkrieges trennen in den 1930er Jahren zwei junge Männer, die seit ihrer Kindheit Freunde waren. Josemaría wählt den Weg der Liebe und des Friedens. Er wird Priester und kümmert sich in einer Zeit, in der Geistliche systematisch exekutiert werden, aufopferungsvoll um alle, die seinen Beistand brauchen. Seine Vision einer engen christlichen Gemeinschaft in der Alltags- und Arbeitswelt, er nennt sie Opus Dei, gewinnt immer mehr Anhänger. Manolo dagegen ergibt sich dem Hass und wird zum Spion der Faschisten, als die schöne Revolutionärin Ildiko seine Liebe nicht erwidert. Viele Rebellen finden seinetwegen den Tod. Eines Tages stehen sich der Priester und der Verräter an der spanischen Grenze gegenüber ...
Pressezitate:
"Eine bewegende Parabel über Vergebung." (Capital)
"Tolle Kameraführung, umwerfende Ausstattung und Kostüme und eine packende Geschichte." (Film Dilettante)
Produktdetails
Regisseur | Roland Joffé |
Schauspieler | Olga Kurylenko, Charlie Cox, Wes Bentley, Dougray Scott |
Label | 20th Century Studios |
Genre |
Drama
Kriegsfilm |
Inhalt | Blu-ray |
FSK / Altersfreigabe | ab 0 Jahren |
Erscheinungsdatum | 10.01.2012 |
Ton | Englisch |
Produktionsjahr | 2011 |
Originaltitel | There Be Dragons |
Version | US Version |
Ländercode | A |
Cast & Crew
Schauspieler
Kundenrezensionen
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Hypokrits
Viele bekannte Filme über den spanischen Bürgerkrieg gibt es tatsächlich nicht. Ad hoc fällt mir lediglich "Head in the clouds" ein. Insofern ist dieser Versuch als positiv zu bewerten hier etwas zu zeigen. Fazit: Ich mag Filme,die eine Retrospektive über Familiengeschichten zeigen. Insbesondere,wenn historische Aspekte hinzukommen (z.B. wie bei "Sunshine"). Dieses Werk hier kann nicht uneingeschränkt empfohlen werden. Der Gründer von Opus Dei wird hier wie Franziskus von Assisi dargestellt. Dabei hat diese Organisation über die Jahrzehnte mit der faschistischen Militärjunta Spaniens kollaboriert und ist auch heute noch so etwas wie eine sogenannte Elitensekte (z.B. P-2; Freimaurer; etc.). Dabei ist die Grundidee dieses Films sicher Nächstenliebe. Nur,das ist in seiner Ursprungsform Humanismus (der alten Griechen) und kaum Religion. Die Inszenierung der Geschichte ist nicht schlecht, wobei er durchaus seine Längen hat, die langweilig erscheinen könnten. Die Darstellung ist international und prominent besetzt und entsprechend überzeugend. Keine schlechte Produktion, solange man die teilweise realitätsverzerrende Historie berücksichtigt.
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