Beschreibung

Mehr lesen

Nikki Grace (Laura Dern), eine einstmals gefeierte Schauspielerin, wird für die Hauptrolle im neuen Film von Regisseur Kings­ley Stuart (Jeremy Irons) engagiert. Kurz vor Beginn der Dreharbeiten erfahren Nikki und ihr Co-Star Devon Berk (Justin Theroux), dass es sich um ein Remake handelt: Der Film wurde vor einigen Jahren schon einmal gedreht, allerdings nie fertiggestellt, weil die beiden Hauptdarsteller vor Beendigung der Dreharbeiten zu Tode kamen. Immer mehr Rätsel tauchen um Nikki herum auf, wäh­rend sie in die Rolle von Susan Blue schlüpft und Fiktion und Realität, Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft miteinander zu verschmelzen beginnen.

Der kryptische Psychothriller mit Laura Dern ("Marriage Story", "Jurassic Park"), Justin Theroux ("Mulholland Drive", "American Psycho") und Jeremy Irons ("Batman v Superman: Dawn of Justice", "Die Unzertrennlichen") mit der unverkennbaren Handschrift von Kultregisseur David Lynch ("Lost Highway", "Mulholland Drive"), der ausschliesslich mit einer digitalen Videokamera drehte, entführt in die tiefen Abgründe des Unterbewusstseins. Wieder einmal demonstrierte Lynch, der neben Produktion, Regie und Skript auch noch Musik, Kamera und Schnitt verantwortete, die Bandbreite seines Könnens.

Produktdetails

Regisseur David Lynch
Schauspieler Laura Dern, Jeremy Irons, Harry Dean Stanton, Justin Theroux, Ian Abercrombie, Amanda Foreman, Jan Hencz, Krzysztof Majchrzak
 
Genre Drama
Fantasy
Mystery
Inhalt DVD
FSK / Altersfreigabe ab 12 Jahren
Erscheinungsdatum 01.08.2009
Ton Deutsch (DTS), Englisch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel Deutsch
Laufzeit 173 Minuten
Bildformat 16/9, 1.85:1
Produktionsjahr 2006
Originaltitel Inland Empire
Ländercode 2
 

Cast & Crew

Kundenrezensionen

  • Hollywood - The Dark Side of Love

    Am 19. Juni 2012 von ha! geschrieben.

    Zeit und Handlungsstränge werden hier 3Std. lang durcheinandergewirbelt. Der Traum von Hollywood, Prostitution, Zigeunerfluch, Liebe und Hasen sind die Motive an denen sich der Film ergötzt. Darin enthalten sind einige Anspielungen an frühere Filme, wie 'Wild at Heart', 'Lost Highway' und 'Mulholland Drive'. Die durchaus brillante Bildsprache reicht allerdings nicht aus, um die Länge zu rechtfertigen! Der Film hätte, ohne an Wirkung zu verlieren, locker um 45Min. gekürtzt werden können.

  • bedrohlich und düster

    Am 13. Januar 2011 von JUan geschrieben.

    das ist wirklich ein aussergewöhnlicher film: bedrückend, beklemmend, absurd und zutiefst verstörend. ich habe den film nun das zweite mal gesehen. die bilder gehen mir nicht mehr aus dem kopf, verschmelzen mit "mulholland drive" und verfolgen mich bis in meine träume. selten ging mir ein film so nahe, obwohl, oder vielleicht gerade weil die story so verschwommen und anstrengend verläuft. ein diffuses gefühl bleibt. die szenen werden anscheinend wahllos aneinandergereiht, erzeugen dennoch eine enorme spannung und verkriechen sich im unterbewussten des zuschauers. beängstigend gut.

  • Genial

    Am 14. April 2010 von Loreilei geschrieben.

    Ein Film, wie man ihn sich von David Lynch wohl nur wünschen kann. Führt einen in die dunklen Tiefen der Psyche. Obwohl er mit 3h Laufzeit nicht wirklich ein kurzer Film ist, wird einem sicher nicht langweilig.
    Meiner Meinung nach also für Lynch-Fans ein Muss.
    Tipp: Den Film zu sehen und einen Sinn darin sehen zu wollen ist nicht gut umsetzbar. Man sollte ihn besser so schauen, als wäre es ein Alptraum.

  • gebündelte paranoia

    Am 04. Juli 2009 von Luk geschrieben.

    ein paar analytische gedanken: lynchs filme funktionieren anders. die ganze struktur eines lynch filmes widerspricht dem konventionellen ablauf einer erzählten geschichte. das hat schon mal einen verwirrenden effekt für leute, die lynch filme nicht mögen. david lynch benutzt die paranoide angst als stilmittel, ein weiterer punkt weshalb viele nix damit anfangen können. der film weckt unbehagen und abscheu und zudem wirkt die "handlung" (welche von einem nicht lynch kenner automatisch erwartet wird, weil mans so gewohnt ist) in ihren grundfesten verwirrend. der rote faden in lynchs filmen ist eigentlich blau! es ist der schmale grat zwischen realität und illusion den lynch zu wandeln versteht und seinen filmen ihre originalität verpassen. ich empfinde inland empire, highway & co. als psychoanalytische fantasyfilme. kunstwerke die fragen aufwerfen wollen auf die es keine antworten gibt. kein wunder können viele nichts mit socher unterhaltung anfangen...ich frage mich einfach, was den unterschied aus macht zwischen menschen die lynchs arbeit mögen und denen die sie nicht mögen? wieso fühlen sich die einen angesprochen , andere wiederum nicht? diese tatsache alleine hat schon etwas tief psychologisches...

  • laufzeit

    Am 01. Januar 2009 von M geschrieben.

    bei der deutschen dvd 172min,bei englischen 180min. ist da etwas gekürzt worden,oder nur abspann??? weiss jemand mehr?

  • Durchgeknallt

    Am 20. September 2008 von spacecowboy geschrieben.

    Mir hat der Film persönlich sehr gut gefallen. Einige Szenen fand ich grossartig (z.B. die Szene mit den Obdachlosen am Ende des Filmes). Kurz noch zu den negativen Meinungen: Warum muss ein Film immer alles erklären? Filme welche die eigene Fantasie anregen oder Thema einer Diskussion sind, gibt es meiner Meinung nach sowieso viel zu wenig.
    Noch kurz zum Kommentar unter mir: So einfach ist es nicht, Moralist ("dürfen machen was sie wollen"). Cronenberg z.B. versucht seit Jahren Geld für einen neuen "richtigen" Cronenberg-Film zusammenzukratzen. Die letzten beiden Filme (History of violence, Eastern promises) waren Auftragsarbeiten welche er vor allem gedreht hat um die Geldgeber "gnädig" zu stimmen. Ähnlich ergeht es z.B. auch Lynch, Woody Allen oder auch Terry Gilliam. Ohne europäische Geldgeber hätte es in den letzten Jahren keine neuen Allen-Filme gegeben.
    Filmtipp: Wer Inland Empire Klasse fand, soll sich bei Gelegenheit Filme von Jodorowsky (El Topo, Holy Mountain) oder Godard's Week End reinziehen.

  • Kult- und Arbeitsregisseure

    Am 10. September 2008 von Moralist geschrieben.

    Tia bei Freund Ami zeichnet sich ähnliches ab, wie in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft: Kult- oder Über-Regisseure (Hallo Quentin, du Sado-Frauenfeind, David der Durche, Cronenberg der Ausweider...) dürfen machen was sie wollen, schei++ auf das Publikum, schei++ auf Handlung, schei++ auf Sinn. Die andern haben gefälligst die Durchschnittsdeppen zu bedienen und Disney-Bruckheimer-fähig zu sein. Ob das der Kino-Kultur gut tut? Kaum, aber ist offenbar egal. Schade schade.

  • Verstehe nicht

    Am 31. August 2008 von Pablovan geschrieben.

    Kann dem Film nicht verstehen, bald weiss man nicht was Film und was Film im Film ist. Sehr verwirrend das Ganze. Habe den Film nicht fertig geschaut, nach 40 min. war es mir zu langweilg und - erhlich gesagt - ich blickte nicht mehr durch.

  • Sinnlos

    Am 11. Januar 2008 von Maverick geschrieben.

    Bin oder besser war ein grosser Lynch-Fan. Aber was er hier seinen Zuschauern 3 Std lang zumutet geht an die Schmerzgrenze. Und seine Erklärung im Bonusmateriel, dass er seinem Film selber nicht ganz folgen kann, setzt dem Ganzen die Krone auf.

  • eigenartig

    Am 28. Dezember 2007 von mag geschrieben.

    wie soll man ein solches werk bewerten? ich kann absolut jeden verstehen, der inland empire einen absoluten schrott findet. sei es nun wegen der optik, wegen der "handlung" oder wegen was auch immer. jedenfalls bei mir stellen sich kaum diese fragen. ich habe mir den film jetzt schon mehrmals angeschaut und ich bereue keine einzige minute von den jeweils 3 stunden. selten hat es ein film geschafft, dass ich so tief in einen film versinken konnte... keine ahnung wie das lynch macht. jedenfalls ist dieser film wohl nicht besonders für lynch-unerfahrene geeignet, es sei denn, sie seien generell sehr offene menschen und würden keine ansprüche stellen und erwartungen haben. abgsehen davon ist eine gewisse erfahrenheit auf lynchs terrain (mulholland drive, lost highway, twin peaks, eraserhead, blue velvet) sicherlich hilfreich um einen film wie inland empire akzeptieren zu können. ob dies dann ein "höheres verständnis" oder aber "blauäugigkeit" ist, welche zu einem lustvollen konsum führen kann ich leider nicht beantworten. fazit: werde wohl nie jemanden davon überzeugen können, dass dieser film "ausgezeichnet" ist, wenn er nicht schon selber davon fasziniert ist! aber falls ihr genug geld habt: kauft euch diese DVD und macht eine neue film-erfahrung!

  • Ich kann dem nicht folgen

    Am 03. Dezember 2007 von Alf geschrieben.

    Selten so was sinnloses gesehen. Vielleicht helfen Drogen? Was weiss ich.

  • ALPTRAUM

    Am 03. Dezember 2007 von ischi geschrieben.

    noch unheimlicher als mulholland drive, wie ein grausiges kunstwerk eines psychopathen mutet der film an. man widert sich tatsächlich an, hat angst, und man weiss, dass man nicht flüchten kann. man kann sich in diesem film einfach nichts schönes vorstellen, alles ist auf absolut böse getrimmt. die geschichte kann man praktisch nicht verstehen, nicht unbedingt mal ansatzweise, doch was in diesem film mehr zählt ist die verstörerische atmosphäre, die sich gegen ende hin mehr und mehr zuspitzt bis zum ende, wo man dann als erstes nur "hm" denkt, wenn man ein bisschen was verstanden hat.

  • you got the money I got the blues

    Am 19. November 2007 von Steppenwolf geschrieben.

    Wahrscheinlich etwas vom faszinierendsten und spannendsten das ich schon lange auf der Kinoleinwand sah. Ein eigenes Universum ohne grenzen, zeit, Anfang und Ende. Grossartig

  • Fantastisch

    Am 11. November 2007 von BZ geschrieben.

    Der Film dauert 3 Stunden und mir war keine Sekunde Langweilig. Bin gespannt wie er im kleinen Fernseher wirkt. Auf der Kinoleinwand hat er absolut überzeugt.

  • ZUCKER

    Am 11. November 2007 von obertu geschrieben.

    Es ist nach Mitternacht: genau 9:45 Uhr. Ich sehe nur noch rote und blaue Hasen....Es kommt mir vor, als hätte ich diesen Film gestern schon gekannt. "Cut. Das war brilliant. Grossartig". Zucker!

  • Schinken habe ich lieber auf einem Brot.

    Am 30. September 2007 von David Lynchen geschrieben.

    Ja es mag Kunst sein. Ich glaube es ist sogar Kunst. Wie so oft bleibt Kunst nur wenigen vorbehalten, genauso das Verständnis dafür. Ich geh dann mal wieder einfache Filme schauen.

  • überrascht!

    Am 14. Juni 2007 von mf2hd geschrieben.

    Ok, ich bin ein grosser Lynch Fan und war auch extrem begeistert von dem komplexen Misterythriller Mulholland Drive. Trotzdem hatte ich so meine Bedenken bevor ich Inland Empire schauen ging. Ich las zuvor einige zerstörerische Kritiken, deren Argumentationen teilweise besser waren, als jene der guten Kritiken. Doch das liegt meiner Meinung nur daran, dass man die Faszination an Inland Empire kaum beschreiben kann. Ja, die Kamera hat keine hohe visuelle Qualität, aber dafür hat sie trotzdem eine extrem intensive Wirkung erzielt. Dass der Film etwas zu lange geraten ist, dem kann ich zustimmen, denn der 3te Viertel des Films ist wirklich etwas in die Länge gezogen. Ansonsten verstehe ich die schlechten Kritiken nicht. Natürlich ist er nicht für jederman und auch noch komplizierter als Lost Highway und Mulholland Drive, doch so oder so steckt in diesem Film extrem viel: Er ist satirisch, witzig, dramatisch, unheimlich und unglaublich spannend. Dazu gibt es auch hier viel zu interpretieren, wenn man so will. Ansonsten lässt man ihn am Besten einfach auf sich wirken! Zudem spielt Laura Dern die wahrscheinlich beste Haupotrolle in einem Lynch Film überhaupt. Trotz gewissen Längen, immer noch

  • catching the big fish

    Am 05. Juni 2007 von jules geschrieben.

    doch, doch. der ist schon sehr gut, der film. good bye, conventional movie-making. i don't want to settle for less anymore.

  • mühsam, aber...

    Am 24. Mai 2007 von deyf geschrieben.

    dennoch hat es mich gepackt, habe richtig lust ihn ein 2tes mal zu sehen. Teilweise eben recht mühsam, hat auch ein paar momente die wie ein "best of Lynch" rüberkommt (die Hasen usw.) aber ansonsten top

  • wuaaaaa

    Am 14. Mai 2007 von Lynch geschrieben.

    werde mir den Film ein zweites mal im Kino geben - ich bin jetzt noch gefläsht.
    Für Nörgler: für euches läuft ja Spiderman 3...

  • unfassbares imperium

    Am 08. Mai 2007 von ken geschrieben.

    blunt hat recht, dieser film ist unfassbar und genau dieses gefühl macht ihn meiner meinung nacht so einzigartig. man freut sich nicht, diesen film zu sehen. man widert sich, hat angst, ekelt sich oder was weiss ich. ich kam jedenfalls mit einer nackenstarre aus dem kino, so habe ich mich verkrampft. lynch geht seinen weg weiter,...

  • Unbeschreiblich

    Am 07. Mai 2007 von pRozec lyzD geschrieben.

    Dieser Film ist kein Film! Es ist eine neue Welt! Mit Leben, Philosophie, Angst und... DEM eigenen ICH. Wer dieses Meisterwerk nicht mag, DER hat sein eigenes ICH in dieser Lynch'schen Welt nicht gefunden!

  • Sehr durchzogen

    Am 30. April 2007 von Blunt geschrieben.

    Für den Cineasten mag dies ein absolutes Kunstwerk sein. Die Schauspieler sind auf jeden Fall genial! Aber für mich als gemeiner Lynch Fan, den vorallem die archetypischen, fassbaren Charaktere von Twin Peaks faszinieren, ist dieser Film einfach nur kalt, emotionslos und un-fassbar.
    Und ich werd in mir auch nie mehr ansehen.

  • grossartiges drama!

    Am 30. April 2007 von chris geschrieben.

    für mich typisch lynch dennoch mit einem kleinen bisschen "mehr": wo LOST HIGHWAY und MULHOLLAND DRIVE noch grosse cinéastige bilder beinhalteten, wirkt INLAND EMPIRE auf den ersten blick kalt. jedoch gar nicht emotionslos - im gegenteil. die DV-qualität macht den film und die bilder viel realer. so sind dann auch die metaphern und die lynchiastischen visual-emotions viel krasser. dieses epos dauert fast 3 stunden, und diese mit laura dern in der hauptrolle erleben zu dürfen, ist wahrlich ein geschenk. ihr talent wird hier 100%ig ausgeschöpft. ein grandioses drama im typischen lynch-stil, für mich keinesfalls enttäuschend, auch wenn offizielle kritiken das so sehen. ich warte bereits sehnlichst auf die DVD um mir das nochmals anzutun :-)

  • Schlechtester Lynch!

    Am 30. April 2007 von Ear geschrieben.

    Was für ein Reinfall!
    Lynch erfindet die Langeweile! Wer hier ein Film im Stile von Mulholland Drive oder Lost Highway erwartet, wird arg enttäuscht. Der Film hat keine Spannung, kein Feuer, kein gar nichts. Noch nie in meinem Leben hab ich einen sooo langweiligen Film gesehen. Sogar straigth story wirkt wie ein Action-Thriller neben diesem unnötigen 3-Stunden Machwerk, das Lynch wohl nur für sich selbst gedreht hat.

  • freuen

    Am 05. April 2007 von dave geschrieben.

    freuen

  • freu mich schon!

    Am 25. März 2007 von M geschrieben.

    laura dern im neuen lynch !

  • anstrengend

    Am 19. März 2007 von schaman geschrieben.

    verwirrender und furchteinflössender als lost highway und mulholland drive zusammen

  • INLAND EMPIRE

    Am 20. Mai 2008 von Manu geschrieben.
    Diese Kundenrezension bezieht sich auf eine alternative Version.

    INLAND EMPIRE, véritable tourbillon de visions apocalyptique et nevrosée d'un David Lynch qui nous etonnera toujours ...

Alle Bewertungen anzeigen

Schreibe eine Rezension

Top oder Flop? Schreibe deine eigene Rezension.

Für Mitteilungen an CeDe.de kannst du das Kontaktformular benutzen.

Die mit * markierten Eingabefelder müssen zwingend ausgefüllt werden.

Mit dem Absenden dieses Formulars erklärst du dich mit unseren Datenschutzbestimmungen einverstanden.