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Das Fähnlein der sieben Aufrechten

Deutsch · DVD

SWISS

Beschreibung

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Hermine (Kisha), die Tochter des reichen Geschäftsmannes Frymann (Paul Eggenschwiler), kehrt nach einem langen Welschlandaufenthalt nach Hause zurück und soll auf Wunsch ihres Vaters die Ehe mit dem reichen Geschäftsmann Ruckstuhl (Erich Vock) aus Zürich eingehen. Frymann plant mit Ruckstuhl im Dorf ein grosses Bauprojekt, welches er nur mit dessen Hilfe finanzieren kann. Der Plan scheint perfekt: Geld gegen Liebe. Doch Frymann hat nicht mit Karl (Fabien Rohrer) gerechnet, dem Sohn eines verarmten Schneiders (Urs Bihler), der seit Generationen in der Schuld der Familie Frymann steht. Karl und Hermine verbindet eine unschuldige Jugendliebe, der Karl immer noch heimlich nachtrauert. Hermine, die zwischen den Interessen ihres Vaters, dem eleganten Zürcher Lebemann und ihrer alten Jugendliebe steht, kann sich nicht entscheiden. Erst als sich der junge Karl aus dem Schatten seines Vaters löst und langsam erwachsen wird, vermag er auch die Liebe von Hermine zu gewinnen.

Produktdetails

Regisseur Simon Aeby
Schauspieler Erich Vock, Paul Eggenschwiler, Fabien Rohrer, Reto Peritz, Kisha
 
Genre Komödie
Inhalt DVD
FSK / Altersfreigabe ab 12 Jahren
Erscheinungsdatum 25.10.2010
Ton Schweizerdeutsch (Dolby Digital 2.0), Schweizerdeutsch (Dolby Digital 5.1)
Untertitel Englisch, Französisch
Extras Making of, Entfallene Szenen, Musikvideos, Videos, Biografien, Trailer, Audiokommentar des Regisseurs, Fotogalerie
Laufzeit 90 Minuten
Bildformat 16/9
Ländercode 2
 

Cast & Crew

Kundenrezensionen

  • Das Fähnlein der sieben Aufrechten

    Am 25. Juli 2011 von ulricha geschrieben.

    Einer der besten Schweizer Spielfilme überhaupt! Witzig, komisch, überraschend, wunderschöne Kulisse, ausgezeichnete Schauspieler. Ein Stück Schweizer Geschichte amüsant verpackt.

  • Schweizer Produktion

    Am 15. Oktober 2008 von F.G. geschrieben.

    Da kann man keine Weltklasse erwarten, aber im Prinzip solide Kost.

  • Das Fähnlein der sieben Aufrechten

    Am 22. Mai 2008 von Sopra ceneri geschrieben.

    1849: Der letzte Krieg in der Schweiz ist vorbei. Die Kantonsgrenzen sind abgeschafft. Die Geschichte spielt im Kanton Bern in einem kleinen Dorf.
    Der junge Karl Hediger ist in Hermine, die gerade von einem drei-jährigen Welschlandaufenthalt zurückkam, verliebt. Es ist eine alte Jugendfreundschaft.
    Doch der Vater von Hermine, der reichste Dorfbewohner, will nichts von Karl wissen. Er sagt, es gäbe zwei Gesellschaftsschichten und Karl gehöre zu der minderen. Seine Eltern waren bloß einfache Schneidersleute. Karl arbeitet als Schreiber bei der Gemeinde. Vor kurzem kam ein Zürcher Geschäftsmann mit seinem Lehrling in die Berner Gemeinde. Der Vater von Hermine will mit ihm ein großes Geschäft abschließen. Lange blieb ihr Vorhaben noch geheim. Aber es sollte zu einer großen Veränderung im Dorf kommen. Zuerst müssten die Schneidersleute Hediger ihr Haus verlassen und in ein anderes, sehr renovationsbedürftiges, von einem schon Verstorbenen ziehen.
    Doch die Leute im Dorf beschäftigen sich noch mit einem anderen großen Vorhaben. In Aarau ist ein Schieswettbewerb angesagt. Der Schiesverein aus dem Dorf wird auch anwesend sein. Die sieben Mitglieder, unteranderem auch der reiche Vater von Hermine, wie auch der Schneider Hediger und Vater von Karl, sie alle wollen diesmal mindestens zwei Kränze nach Hause bringen.
    Der junge Karl hielt nicht viel vom Schiesen. Im Gegenteil, er erschreckte sich an der Knallerei, sagte man im Dorf. Er hatte auch noch nie geschossen. Doch als ihm Hermine einmal sagte, ein richtiger Mann ist auch ein guter Schütze, da borgte er sich von einem Freund ein Gewehr und brachte sich das treffen selber bei. Bis er einmal ganz unabsichtlich den reichen Vater von Hermine anschoss und am Arm verletzte. Der Dorfpfarrer ahnte wer der Schütze war und bat den jungen Karl zur Beichte. Hermine und Karl trafen sich immer häufiger. Das wollte Hermines Vater um allen Preis verhindern, bis er Karl einmal aufspürte und ihm klipp und klar sagte, er solle die Finger von Hermine lassen. Schließlich interessierte sich der Zürcher Geschäftsmann ebenfalls für die schöne Hermine. Doch Hermine wollte von Anfang an nichts von ihm wissen. Er war ihr zu vulgär und trank zu viel Alkohol. Der Tag des Wettschießens in Aarau kam immer näher. Auch einige Frauen der sieben Aufrechten wollten mit dabei sein. Um Hermine nicht alleine zu lassen beauftragte ihr Vater den reichen Zürcher Geschäftsmann für sie aufzupassen. Doch am Tag der Abreise war dieser noch so betrunken, dass er für nichts mehr fähig war. Er beschimpfte seinen Geschäftspartner und machte Hermine so vulgär an, dass Hermine nun endgültig nichts mehr von ihm wissen wollte. Schließlich nahm ihn Hermines Vater gleich mit seiner Kutsche mit zum Wettschiesen nach Aarau. Kurzdarauf wurden sie von einem maskierten Mann überfallen. Während Hermines Vater dem Gangster gleich seine Geldbörse gab flüchtete der Zürcher mit seiner Kutsche. Danach trafen sie sich wieder und Hermines Vater verweigerte nun auch dem Zürcher, der ihn sehr enttäuschte nun endgültig auch seine Hermine. Wie sich herausstellte, war der maskierte Gangster der Dorfpfarrer, welcher dem geizigen Geschäftsmann nur einbisschen Geld für eine neue Kirchenorgel abnehmen wollte.
    Als die sieben Aufrechten vom Schützenfest in Aarau zurückkamen waren sie sehr enttäuscht. Sie hatten nicht mal einen Kranz geschossen. Die Dorffrauen hatten schon ein Fest organisiert. Doch den Schützen war nicht ums feiern. Kurze Zeit später traf Karl Hediger von Aarau zurück. Er war auch am Schützenfest gewesen und hat mit einem anderen Verein den einzigen Kranz geschossen. Nun war er der erste im Dorf, der es brachte dem reichen Geschäftsmann und Vater von Hermine die Leviten zu lesen. Vielen ist damit ein großer Stein vom Herzen gefallen, weil sie alle noch sehr verschuldet waren beim Dorfreichsten und sie beschlossen einstimmig den jungen Karl anstelle des alten Geschäftsmann in den Schützenverein aufzunehmen. Das war dem Vater von Hermine zuviel. Während das ganze Dorf vergnügt am feiern war, zog sich der Geschäftsmann zurück. Die Leute tanzten, aßen und tranken. Da plötzlich taucht auch wieder Hermines Vater auf. Er zog alle Schuldbriefe von den Dorfbewohnern aus seiner Tasche, zerriss sie und warf sie in die Menschenmenge, sagte laut: eure Schulden sind erlassen. Danach bat er Karl zu sich und versprach ihm seine Hermine. Von da an war wieder Frieden ins Dorf eingekehrt.

  • ausgezeichnet

    Am 21. Januar 2008 von Heiko Schumacher geschrieben.

    der Film ist einfach nur genial

    ich hoffe, das der Titelsong auf dem neuen Album drauf ist und es bald rauskommt

  • Das Fähnlein der sieben Aufrechten

    Am 19. August 2007 von Langen Beini geschrieben.

    Einer der besten Schweizerfilme überhaupt. Von Anfang an spannend mit einem Happy-End als Finale. Gut verständlich und für schweizer Verhältnisse sehr gute Schauspieler. Die Geschichte spielt eben im 19. Jahrhundert, was aber nicht störend mit moderner Musik etwas überspielt wird.

  • d

    Am 29. November 2006 von d geschrieben.

    ein sehr sehenswerter schweizer film

  • ja,

    Am 29. Juli 2005 von Rytz geschrieben.

    dieser film ist lustig... wider willen!

  • hmm...

    Am 05. März 2005 von der kritiker geschrieben.

    Leider kenne ich diesen Film nicht, will ihn aufgrund der schlechten Kritiken hier drin aber auch nicht kennen. Simon Aeby ist hat hingegen mit 'Three Below Zero' bewiesen, dass sich auch ein Schweizer Regisseur in den Staaten durchsetzen kann.
    Es lebe der Schweizer Film.

  • Ist doch gar nicht so schlecht

    Am 17. September 2004 von Matt geschrieben.

    Ich finde den Film nicht schlecht. Ab und zu witzig und einfach typisch schwiizerisch!

  • Mies

    Am 29. November 2003 von Setherial geschrieben.

    Echt mieserabler Film, hab mir viel mehr davon versprochen...die Handlung, todlangweilig, die Schauspieler ein echter Brüller..und was am meisten stört sind die verschiedenen Dialekte, entweder spielt ein ganzer Film in Berner Mundart ab oder alles wird in Haslitaler Dialekt gesprochen, so ein Mischmasch wie in diesem Film ist absoluter Dreck.

  • schade um den schweizer film

    Am 09. Oktober 2003 von robo geschrieben.

    Kam mir auch wie ein Laien Theater vor das versuchte witzig zu sein. Lach ein Wunder das keinem den Aufgeklebten Bart abfällt.

  • Überaschend Gut

    Am 08. Februar 2003 von Countryvid geschrieben.

    Fand den Film auch überaschend gut und
    er ist auf jedenfall sehenswert! Der einzige negative Punkt empfand ich einige schlecht Schauspieler, welche sich so aufgeführ haben, als seien sie in einem Theater! Aber zum Glück waren das nur die Nebenrollen!
    Die Hauptpersonen war sehr gut besetzt und konnten die Charakteren gut rüberbringen!
    Sehenswert, doch nicht der Hammer

  • Positive Überraschung

    Am 24. März 2002 von David geschrieben.

    Ich habe den Film damals im Kino gesehen: er ist witzig und unterhaltsam. Trotz allen Unzulängigkeiten kann ich ihn weiter empfehlen.

  • teilweise gelungen

    Am 11. Oktober 2001 von hp zougg geschrieben.

    Endlich hat ein junger Regisseur wieder mal was gewagt, Obwohl der Film voll auf dem Mainstream mitschwimmt
    und voll auf Kohle abziehlt
    ist es den Machern gelungen ein junges Puplikum anzusprechen dass nie! in einen Schweizerfilm gehen würde. Das Kisha nun wirklich
    kein Talent hat und einfach nur als Werbeträger hinhalten muss versteht sich von selbst
    Fäbu überzeugt etwas mehr am besten kommen halt doch die Profis Vock, Jost weg
    Gute Filmmusik und durchaus schöne Bildert machen noch keinen richtigen Knaller
    Sei's drum ich als Sammler alter und neuer CH Filme werde in trotzdem anschaffen.

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