Tracks - Disc 1 (CD)
Beschreibung
Produktdetails
Interpreten | Delain |
Genre |
Hardrock, Metal
|
Inhalt | 2 CDs |
Erscheinungsdatum | 26.08.2016 |
Edition | Limited Edition |
Tracks - Disc 2 (CD)
Künstler
Interpreten
Genre
Kundenrezensionen
-
Weiter so!
Im Hause "Delain" hat es in der Vergangenheit doch den einen oder anderen Besetzungswechsel gegeben. In der aktuellen Konstellation scheint sich die Band aber gefunden zu haben - und das merkt man auch der neuen Scheibe an:
Der Einstieg ist zwar "noch typisch" Delain: "Hands Of Gold" ist ein netter Opener (mit teilweise coolen Growls), "The Glory And The Scum" schon etwas abstrakter und erinnert an Epica und/oder Within Temptation. "Suckerpunch" dürfte der kleine Bruder von "We Are The Others" sein und erinnert ab der Mitte ein erstes Mal an Nightwish. Von "The Hurricane" hätte man sich schon rein vom Titel her mehr gewünscht. Der Song ist zwar gut, hätte aber noch mehr explodieren dürfen. Soweit - so gut; jetzt aber geht das Album steil nach oben. Mit "Chrysialis - The Last Breath" haben wir einen ersten Höhepunkt: Der Song geht sofort unter die Haut, Emotion pur - sollte man nicht hören, wenn man in schlechter Verfassung ist ;-) Dann gibt's einen Doppelschlag: "Fire With Fire" besticht durch ein treibendes Gesamtgerüst, viel Power und einen tollen Orchesterpart im 2. Teil (nächste Nightwish-Referenz....); ein kommender Live-Hit! "Pendulum" fährt im gleichen Stile weiter: Eine gesunde Härte begleitet von einer gewissen Düsterheit - cool! "Dance Macabre" ist für mich der zweischneidigste Song: Die Grundidee ist toll gelungen und sehr fessselnd - wird dann aber leider durch einen viiiiiiel zu lieblichen Refrain fast schon versaut - schade! Man hätte das "Dunkle" konsequent weiterziehen sollen..... "Scandal" - ein Queen-Cover, welches auch von ABBA oder Avantasia hätte stammen können - dürfte ebenfalls ein Live-Hit werden. Mit "Turn Out The Lights" wird nicht nur textlich sondern auch musikalisch das Ende des Albums eingeläutet, bevor dann mit "The Monarch" ein grundstätzlich gelungener (fast-)instrumental Track abschliesst, der aber an der völlig falschen Stelle des Albums steht. Der Song hätte besser als Intro/Opener getaugt. Am Schluss steht er total verloren da.
Fazit:
Mit "Moonbathers" ist Delain ein grosser Schritt nach vorne gelungen. Schön wäre, wenn die mutigen Ideen konsequenter weitergezogen worden wären - vielleicht eine Aussicht aufs nächste Album? Zudem (falls finanziell machbar) wären Aufnahmem mit einem richtigen Orchester ein grosses Plus. Der grundsätzliche Weg stimmt allerdings - und wenn die Holländer so weitermachen, dann werden sie viele Fans dazugewinnen! -
alain delain
ahhh retour du meilleur groupe de gothic metal a chanteuse tres bon cd pas loin de nightwish la production elle chante toujours aussi bien.
alors Charlotte ta fais la vaisselle -
Weiter so!
Im Hause "Delain" hat es in der Vergangenheit doch den einen oder anderen Besetzungswechsel gegeben. In der aktuellen Konstellation scheint sich die Band aber gefunden zu haben - und das merkt man auch der neuen Scheibe an:
Der Einstieg ist zwar "noch typisch" Delain: "Hands Of Gold" ist ein netter Opener (mit teilweise coolen Growls), "The Glory And The Scum" schon etwas abstrakter und erinnert an Epica und/oder Within Temptation. "Suckerpunch" dürfte der kleine Bruder von "We Are The Others" sein und erinnert ab der Mitte ein erstes Mal an Nightwish. Von "The Hurricane" hätte man sich schon rein vom Titel her mehr gewünscht. Der Song ist zwar gut, hätte aber noch mehr explodieren dürfen. Soweit - so gut; jetzt aber geht das Album steil nach oben. Mit "Chrysialis - The Last Breath" haben wir einen ersten Höhepunkt: Der Song geht sofort unter die Haut, Emotion pur - sollte man nicht hören, wenn man in schlechter Verfassung ist ;-) Dann gibt's einen Doppelschlag: "Fire With Fire" besticht durch ein treibendes Gesamtgerüst, viel Power und einen tollen Orchesterpart im 2. Teil (nächste Nightwish-Referenz....); ein kommender Live-Hit! "Pendulum" fährt im gleichen Stile weiter: Eine gesunde Härte begleitet von einer gewissen Düsterheit - cool! "Dance Macabre" ist für mich der zweischneidigste Song: Die Grundidee ist toll gelungen und sehr fessselnd - wird dann aber leider durch einen viiiiiiel zu lieblichen Refrain fast schon versaut - schade! Man hätte das "Dunkle" konsequent weiterziehen sollen..... "Scandal" - ein Queen-Cover, welches auch von ABBA oder Avantasia hätte stammen können - dürfte ebenfalls ein Live-Hit werden. Mit "Turn Out The Lights" wird nicht nur textlich sondern auch musikalisch das Ende des Albums eingeläutet, bevor dann mit "The Monarch" ein grundstätzlich gelungener (fast-)instrumental Track abschliesst, der aber an der völlig falschen Stelle des Albums steht. Der Song hätte besser als Intro/Opener getaugt. Am Schluss steht er total verloren da.
Fazit:
Mit "Moonbathers" ist Delain ein grosser Schritt nach vorne gelungen. Schön wäre, wenn die mutigen Ideen konsequenter weitergezogen worden wären - vielleicht eine Aussicht aufs nächste Album? Zudem (falls finanziell machbar) wären Aufnahmem mit einem richtigen Orchester ein grosses Plus. Der grundsätzliche Weg stimmt allerdings - und wenn die Holländer so weitermachen, dann werden sie viele Fans dazugewinnen! -
Weiter so!
Im Hause "Delain" hat es in der Vergangenheit doch den einen oder anderen Besetzungswechsel gegeben. In der aktuellen Konstellation scheint sich die Band aber gefunden zu haben - und das merkt man auch der neuen Scheibe an:
Der Einstieg ist zwar "noch typisch" Delain: "Hands Of Gold" ist ein netter Opener (mit teilweise coolen Growls), "The Glory And The Scum" schon etwas abstrakter und erinnert an Epica und/oder Within Temptation. "Suckerpunch" dürfte der kleine Bruder von "We Are The Others" sein und erinnert ab der Mitte ein erstes Mal an Nightwish. Von "The Hurricane" hätte man sich schon rein vom Titel her mehr gewünscht. Der Song ist zwar gut, hätte aber noch mehr explodieren dürfen. Soweit - so gut; jetzt aber geht das Album steil nach oben. Mit "Chrysialis - The Last Breath" haben wir einen ersten Höhepunkt: Der Song geht sofort unter die Haut, Emotion pur - sollte man nicht hören, wenn man in schlechter Verfassung ist ;-) Dann gibt's einen Doppelschlag: "Fire With Fire" besticht durch ein treibendes Gesamtgerüst, viel Power und einen tollen Orchesterpart im 2. Teil (nächste Nightwish-Referenz....); ein kommender Live-Hit! "Pendulum" fährt im gleichen Stile weiter: Eine gesunde Härte begleitet von einer gewissen Düsterheit - cool! "Dance Macabre" ist für mich der zweischneidigste Song: Die Grundidee ist toll gelungen und sehr fessselnd - wird dann aber leider durch einen viiiiiiel zu lieblichen Refrain fast schon versaut - schade! Man hätte das "Dunkle" konsequent weiterziehen sollen..... "Scandal" - ein Queen-Cover, welches auch von ABBA oder Avantasia hätte stammen können - dürfte ebenfalls ein Live-Hit werden. Mit "Turn Out The Lights" wird nicht nur textlich sondern auch musikalisch das Ende des Albums eingeläutet, bevor dann mit "The Monarch" ein grundstätzlich gelungener (fast-)instrumental Track abschliesst, der aber an der völlig falschen Stelle des Albums steht. Der Song hätte besser als Intro/Opener getaugt. Am Schluss steht er total verloren da.
Fazit:
Mit "Moonbathers" ist Delain ein grosser Schritt nach vorne gelungen. Schön wäre, wenn die mutigen Ideen konsequenter weitergezogen worden wären - vielleicht eine Aussicht aufs nächste Album? Zudem (falls finanziell machbar) wären Aufnahmem mit einem richtigen Orchester ein grosses Plus. Der grundsätzliche Weg stimmt allerdings - und wenn die Holländer so weitermachen, dann werden sie viele Fans dazugewinnen! -
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Im Hause "Delain" hat es in der Vergangenheit doch den einen oder anderen Besetzungswechsel gegeben. In der aktuellen Konstellation scheint sich die Band aber gefunden zu haben - und das merkt man auch der neuen Scheibe an:
Der Einstieg ist zwar "noch typisch" Delain: "Hands Of Gold" ist ein netter Opener (mit teilweise coolen Growls), "The Glory And The Scum" schon etwas abstrakter und erinnert an Epica und/oder Within Temptation. "Suckerpunch" dürfte der kleine Bruder von "We Are The Others" sein und erinnert ab der Mitte ein erstes Mal an Nightwish. Von "The Hurricane" hätte man sich schon rein vom Titel her mehr gewünscht. Der Song ist zwar gut, hätte aber noch mehr explodieren dürfen. Soweit - so gut; jetzt aber geht das Album steil nach oben. Mit "Chrysialis - The Last Breath" haben wir einen ersten Höhepunkt: Der Song geht sofort unter die Haut, Emotion pur - sollte man nicht hören, wenn man in schlechter Verfassung ist ;-) Dann gibt's einen Doppelschlag: "Fire With Fire" besticht durch ein treibendes Gesamtgerüst, viel Power und einen tollen Orchesterpart im 2. Teil (nächste Nightwish-Referenz....); ein kommender Live-Hit! "Pendulum" fährt im gleichen Stile weiter: Eine gesunde Härte begleitet von einer gewissen Düsterheit - cool! "Dance Macabre" ist für mich der zweischneidigste Song: Die Grundidee ist toll gelungen und sehr fessselnd - wird dann aber leider durch einen viiiiiiel zu lieblichen Refrain fast schon versaut - schade! Man hätte das "Dunkle" konsequent weiterziehen sollen..... "Scandal" - ein Queen-Cover, welches auch von ABBA oder Avantasia hätte stammen können - dürfte ebenfalls ein Live-Hit werden. Mit "Turn Out The Lights" wird nicht nur textlich sondern auch musikalisch das Ende des Albums eingeläutet, bevor dann mit "The Monarch" ein grundstätzlich gelungener (fast-)instrumental Track abschliesst, der aber an der völlig falschen Stelle des Albums steht. Der Song hätte besser als Intro/Opener getaugt. Am Schluss steht er total verloren da.
Fazit:
Mit "Moonbathers" ist Delain ein grosser Schritt nach vorne gelungen. Schön wäre, wenn die mutigen Ideen konsequenter weitergezogen worden wären - vielleicht eine Aussicht aufs nächste Album? Zudem (falls finanziell machbar) wären Aufnahmem mit einem richtigen Orchester ein grosses Plus. Der grundsätzliche Weg stimmt allerdings - und wenn die Holländer so weitermachen, dann werden sie viele Fans dazugewinnen!
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